. .
Ein kleines Licht
zeigt mir den Weg;
eine neue Sicht der
Dinge entsteht;
ich schau hinaus &
trau mich raus:
Schritt für Schritt
Stück für Stück;
ich kann nicht mehr
zurück und ich
WILL nicht mehr
zurück!

Ich will ins Licht,
will zu mir selbst.
Ich will vertrauen,
alte Mauern niederreißen,
neue Fundamente gießen,
und offen in die
Welt hinaus schauen,
mich selbst ergründen,
um mich selbst
zu finden!

Ich bin auf dem Weg,
es gibt kein zurück;
ich taste mich vor:
Stück für Stück!
Ich möchte mich zeigen
und offen bleiben,
im Kontakt zu mir
selbst und zur Außenwelt!

Die Angst, nur die
Angst ist manchmal
noch da,
doch nun nehme ich
auch sie anders
wahr;
ich versuche auch
ihr offen zu begegnen
und dadurch
können sich die Dinge
bewegen.

Das kleine Licht,
was ich mehr und
mehr sehe,
ist mein Vertrauen,
zu dem ich
mehr stehe;
mein Vertrauen,
was wächst
und gedeiht
und mir die Angst
nimmt und
Mut verleiht,
Mut, auf diesem
Weg zu bleiben!

Mein Weg
© Kathrin Galm, Dezember 2007

Rückmeldungen unserer AusbildungsteilnehmerInnen

Annina Engelhardt

Ergotherapeutin, Musiktherapeutin
Annina Engelhardt

Die Ausbildung am IGE fühlt sich für mich wie „Endlich-nach-Hause-Kommen“ an. Die lange Suche nach dem richtigen Gestaltinstitut hat sich gelohnt! Dies ist genau der richtige Ort für mich um zu wachsen, und zwar auf allen Ebenen. Es ist die richtige Mischung aus Aufgehoben-Sein, rituellem Rahmen, feinfühligem, achtsamem Kontakt und ehrlicher Konfrontation, die diese Atmosphäre kreiert und so besonders macht. Die Arbeitsweise der Ausbilder ist lebendig, persönlich absolut fundiert und voller Enthusiasmus. Sie ist hocheffektiv um grundlegende ganzheitliche Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.

Für mich bietet dieser „Homeground“ eine neue berufliche Basis als Therapeutin, genau die, die für mich stimmt und die meinem Wirken neue Wege eröffnet. Und die Schritt für Schritt ohne Eile im Einklang mit meiner eigenen Entwicklung wachsen kann.
Persönlich kann ich durch die tiefen, essenziellen Selbsterfahrungsprozesse, durch mein eigenes intensives leibliches Erleben und Durchleben aller Facetten und Aspekte meines Innenlebens mein kreatives Potenzial immer mehr zur vollen Entfaltung bringen. Durch die Begegnung mit meiner tiefsten Angst, meinen Schatten und dem Ausdruck des vollständigen Gefühlsuniversums kann ich mich ganz fühlen und mit all dem da sein was ich bin! Eine Bewegung hin zur großen Freiheit der Seele... Ein großes, lebendiges Abenteuer, welches im Kreis, im Puls des Lebens fließt und nie endet. Was für ein reiches Geschenk...!
Dieser Weg erfüllt mich vom ersten Moment an mit unbeschreiblicher Dankbarkeit, großer Neugier und unbändiger Freude!


Madeleine Streiber

Staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, Biodynamische Körperpsychotherapeutin, Gestalttherapeutin (IGE) im Supervisionsjahr
Madeleine Streiber

Als ich zum IGE kam, war ich schon relativ „gestalterfahren“. Mit Anfang zwanzig war ich in einer Gestaltgruppe, mit Anfang dreißig habe ich eine Gestaltausbildung abgeschlossen. Ich habe Gestalt in meine Arbeit als Stimmtherapeutin, Stimmtrainerin und Körperpsychotherapeutin integriert.

Eines Tages begab ich mich auf Heldenreise. Es ging mir zu dem Zeitpunkt recht gut. Ich hatte nur ein diffuses Bedürfnis, mein Herz mehr zu öffnen. Während der Heldenreise fühlte ich mich sofort am richtigen Platz und der Gedanke „Das ist Gestalttherapie, wie ich sie mir vorstelle.“ sprang mich an. Und so gönne ich mir jetzt den Luxus einer Gestaltausbildung am IGE.

Was mich am IGE begeistert?

Ich erlebe diese Ausbildung als wahrhaft ganzheitlich. Mein Körper, mein Verstand, meine Seele bekommen Raum und Nahrung. Ich lerne viel, auf allen drei Ebenen, mit allen drei Ebenen.

Torsten, Franz und die Gastreferenten schaffen, jeder auf seine ganz individuelle Art, eine Atmosphäre von Leichtigkeit, Klarheit, Tiefe und Humor. Für mich ist das ein idealer Boden für Wachstum.

Wie kann Veränderung geschehen? Und wie nicht? Was ist Kontakt? Und vor allem: Wie kann ich mit mir und anderen in Kontakt kommen und bleiben? Auf diese und andere Fragen habe ich sehr befriedigende Antworten erhalten.


Holger Ströbert

Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) im Supervisionsjahr
Holger Ströbert

„Wissen ohne Erfahrung ist lebloser Ballast.“
Moshé Feldenkrais

Seit über 10 Jahren beschäftige ich mich mit Körper-Bewegungsarbeit und dachte bis zum Beginn meiner Gestalttherapieausbildung, dass ich mich und meinen Körper gut kenne. Auch das Wissen über die Verbindung von Körper und Geist, Mitgefühl und Liebe und echtem Kontakt war mir schon immer klar - im Kopf zumindest.

Durch die Gestalttherapieausbildung komme ich an einen Punkt wo ich erst jetzt „erfahre“ was echter Kontakt und Mitgefühl zu mir und meiner Umwelt ist. Durch die Erfahrungen die ich hier in der Ausbildung erleben darf merke ich, dass ich wieder zu meiner ur-eigenen Kraft zurück komme. Ich entdecke immer mehr was für ein großartiger Schatz hinter all meinen Facetten und ungelebten Emotionen steckt. Durch die Überwindung meiner Ängste entdecke ich meine Lebensfreude, die sich nach Wildheit sehnt, meine Trauer, die gelebt werden möchte, und meine Wut, die sich in Bewegung bringen will.

Wenn ich in Zukunft Menschen gestalttherapeutisch begleiten möchte, finde ich es sehr wichtig, dass der Therapeut ganz bei sich ist und den Klienten so wahrnimmt wie er sich jetzt gerade verhält und fühlt. Diese Ausbildung ist eine der entdeckungsreichsten Ausbildungen die ich bisher kennenlernen durfte.


Irena Berger

Landschaftsarchitektin, Autorin, Gestalttherapeutin (IGE) im Supervisionsjahr
Irena Berger

„Wie geht es dir?“ Auf die wohl häufigste aller Fragen ist die Antwort meist schon vorgegeben. Wer will schon wirklich wissen wie es dem anderen geht? Wer gesteht sich selbst schon gern ein, wenn es einem nicht gut geht? Neben all den anderen, differenzierteren Aspekten, welche die Gestalttherapie-Ausbildung bietet, scheint mir doch das übergeordnete Ziel gerade dieses ehrliche Interesse für sich selbst und den anderen zu sein. Es ist das, was die Gestaltarbeit meiner Ansicht nach ausmacht, das was man hier lernen kann: Sich wirklich zu begegnen.

Durch die Erfahrungen, die ich in den Seminaren des IGE und der Gestalttherapie-Ausbildung machen durfte, ist es mir erst möglich geworden, mich selbst wirklich kennenzulernen, mich auf allen Ebenen – Körper, Gefühl, Geist – besser zu verstehen und mich dabei immer mehr wertzuschätzen, genau so wie ich eben bin. Dadurch gelang es mir, immer mehr Klarheit, Selbstverantwortung, Erfüllung und Zufriedenheit für mein Leben zu gewinnen.

Als Schlüssel zu diesen heilsamen Veränderungen habe ich zum Einen die liebevoll interessierte Grundhaltung der Ausbilder erlebt und zum Anderen den Rückhalt in der Ausbildungsgruppe. Erst in diesem sicheren Rahmen konnte ich mir ein tiefes Vertrauen in mich und die Welt zurückerobern.

Auch der notwendige theoretische Hintergrund kommt in der Ausbildung nicht zu kurz. Und trotzdem bin ich überzeugt, dass es mir erst die „Erfahrung am eigenen Leib“ möglich macht, auch andere Menschen bei ihren Bewusstwerdungsprozessen zu begleiten und ihnen die liebevolle Präsenz entgegenzubringen, die es braucht, damit Veränderung stattfinden kann.

Für mich war und ist die Gestalttherapie-Ausbildung ein großes Geschenk. Ich bin erfüllt von Dankbarkeit, einmal für meinen eigenen Mut, trotz äußerer und innerer Widerstände diesen Weg gewählt zu haben, vor allem aber gegenüber den Menschen, die den Weg erst bereitet haben und mir eine so vielfältige und tiefe Begegnung mit mir selbst und anderen ermöglicht haben.


Tanja Schabert

Heilerzieherin, Montessori-Pädagogin, Gestalttherapeutin (IGE)
Tanja Schabert

„Was ist darf sein. Was sein darf, verändert sich.“
Werner Bock

Dieser faszinierende und zutiefst stimmige Satz begleitet mich nun seit Beginn meiner Ausbildung. Selten zuvor habe ich mein Leben so intensiv, lebendig und sinn-voll erlebt. Diese Ausbildung ist ein wahrer Schatz und die Art und Weise, wie die gestalttherapeutische Arbeit mit all ihren Möglichkeiten vermittelt wird, ist für mich genau richtig. Entwicklung und Veränderung ist möglich. Der Kontakt mit mir selbst und der Kontakt mit anderen Menschen ist dadurch noch reicher, tiefer und offener geworden.


Franz Grieser

Schriftsteller, Schreib-Coach und -trainer, Gestalttherapeut (IGE)
Franz Grieser

Die Ausbildung zum Gestalttherapeuten war und ist für mich eine Heldenreise über nun 5 Jahre. Die tiefen Erfahrungen, die ich und die Weggefährten aus meiner Ausbildungsgruppe gemacht haben, waren nur möglich auf dem tragfähigen Fundament, das Torsten und Franz mit ihrer Präsenz und ihrem für mich gut durchdachten Ausbildungskonzept gelegt haben.

Es sind vor allem zwei Punkte, die für mich das Lernen sehr leicht und nachhaltig gemacht haben:

1. Lernen durch Erfahrungen: Vor allem im 1. Ausbildungsjahr steht die eigene Erfahrung im Vordergrund. Zuerst probiert man etwas aus, sammelt Erfahrungen – dann tauscht man sich darüber aus – und danach erst kommt die Reflexion und der theoretische Hintergrund.
2. Lernen vom Modell: Durch die vielen und zum Teil sehr unterschiedlichen Gastreferenten stellt das IGE eine breite Palette an „Modellen“ zur Verfügung. So lernt man unterschiedlichste Vorgehensweisen kennen und kann sich davon inspirieren lassen. Und man realisiert schnell, dass es nicht den einen einzig wahren Weg gibt. Sondern dass jeder seinen eigenen Stil finden kann und darf.

Ich bin froh, dass ich den Weg des Helden für mich entdeckt habe – und mich getraut habe, ihn zu gehen.


Sonja Schneider

Pharmazeutisch-technische Assistentin, Gestalttherapeutin (IGE) im Supervisionsjahr
Sonja Schneider

Meine Neugierde auf die Menschen und das Leben führten mich zur Gestalttherapie. Mich fasziniert was es alles noch zu entdecken gab – all meine Emotionen, die mich bereichern, mit denen ich mich lebendig fühle; all meine Körpersignale zeigen mir, dass ich lebe; und meine Gedanken sind berauscht, was es alles noch zu wissen gibt. Körper, Geist und Seele schwingen in einer Einheit. Das alles und noch viel mehr erlebe ich in dieser faszinierenden Ausbildung und spannenden Entdeckungsreise zu mir selbst.

In diesem Sinne gehe ich weiter - wahrnehmen und annehmen was ist – dann ist Veränderung möglich.


Raphael Schulte

Industriemeister Chemie, Gestalttherapeut (IGE) im Supervisionsjahr
Raphael Schulte

„Der Weg ist das Ziel!“
Konfuzius

Als Industriemeister Chemie habe ich unter anderem mit Mitarbeiterführung und -qualifizierung zu tun. Mir persönlich ist es ein großes Anliegen, Menschen in ihrem Leben zu begleiten, ihre Potenziale zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich selber aus Krisen heraus zu bewegen. Ich möchte Menschen in allen Lebenslagen unterstützen und sie dabei in ihrem eigenen Tempo ihre persönlichen Erfahrungshorizonte erleben und erweitern lassen. Es geht hierbei nicht darum, Werkzeuge oder Techniken zu lernen, sondern vielmehr im Kontakt zu sein, sich zu erLEBEN, im partnerschaftlichen Miteinander tiefliegende Potenziale zu erkunden und einfach ICH zu sein.

Das IGE bietet mir als Quereinsteiger die Möglichkeit, dies weiterzuführen und mitzuentwickeln, wodurch ich den Freiraum erhalte, meine Persönlichkeit zu erfahren und zu entfalten, mich und meine Umwelt WAHRzunehmen, zu verstehen und zu erleben.

Alles darf sein und alles hat im Leben seinen Raum zur freien, selbstverantwortlichen persönlichen Entwicklung. Das bietet das IGE mir und allen anderen, die sich auf den Weg machen.


Timo Keppner

Dipl. Kfm. Sportmanagement (FH), Systemischer Gestalt-Coach (IGE), Gestalttherapeut (IGE) im Supervisionsjahr
Timo Keppner

In meinem Lernen und Schaffen vor dieser Ausbildung kam mir die Intensität und Tiefe an menschlichem Kontakt zu kurz. Lange Zeit trug ich das diffuse Bedürfnis in mir, dass es in meinem Beruf mehr für mich geben soll, an Aufgabe, Wissen, Erfüllung und innerer Resonanz.

Die Ausbildung am IGE zu beginnen war dann eine der sinnvollsten Entscheidungen meines bisherigen Lebens. Die Art und Weise wie die gestalttherapeutische Arbeit vermittelt und erlebbar gelehrt wird, ist für mich bislang einzigartig. Es ist die Form von Lernen, die für mich greifbar und aktivierend ist. Die intensive Arbeit mit den Ausbildnern und Gastreferenten gibt mir einerseits die Möglichkeit mich auszurichten und zu orientieren und andererseits genügend Raum zur Entwicklung meines eigenen Stils.

Insgesamt befriedigt diese Ausbildung sehr meine Wissbegierde und mein Bedürfnis an persönlicher Entwicklung, Reife und Wachstum. Die Gestaltarbeit allgemein, das Wissen, Gespür und die Haltung als Gestalttherapeut bereichern mein privates und berufliches Leben und bedeuten das ehemals fehlende Puzzleteil in der Fülle meines Lebens.


Birgit Moritz

Dipl. Sozialpädagogin
Birgit Moritz

Die Ausbildung zur Gestalttherapeutin war und ist für mich eine besonders wertvolle und richtige Entscheidung in meinem Leben. Eine Lebensentscheidung.

Über die Gestaltarbeit finde ich mehr und mehr Zugang und Ausdruck zu mir selbst: zu meiner Kraft, meiner Lebendigkeit und meinem inneren Reichtum. Ich erlaube mir diese Fülle im Kontakt mit mir selbst und anderen Menschen zu leben. Kontakte sind tiefer, unverfälschter und offener.

Beruflich bietet mir die Gestaltausbildung bereits jetzt die Möglichkeit Menschen auf ihrem Weg in der Entwicklung eines klareren Zukunftsbildes, in ihrer Persönlichkeit und Identitätsfindung ganzheitlich, wertschätzend und effektiv zu begleiten und zu unterstützen.


Thomas Winzeler

Diplomierter Umweltnaturwissenschaftler, ETH Zürich
Thomas Winzeler

Nach dem Grundjahr der Gestalttherapie-Ausbildung sitze ich hier mit mir und denke nach was ich mit meinen Erfahrungen, mit mir und meinem Leben anfangen soll.

Mir kommt das Bild von einem Baum der an sich runter schaut und den reichen Boden sieht in dem er verwurzelt ist. Und er fragt sich, wie er wohl Sonne, Nährstoffe und Wasser am optimalsten nutzen könnte um die schönsten Blüten zu treiben... – und ich muss schmunzeln!

Die Heldenreise war nicht der Beginn meines Weges, im Gegenteil: schon lange bin ich unterwegs, rastlos suchend und neugierig mich fragend was das alles soll.

Durch das Ausleben des Monomythos und dank der folgenden Arbeit mit Franz, Torsten und einer tollen Gruppe wurde aber dem Kopf noch klarer was der Bauch wohl schon lange weiss: Worte tun’s nicht!

Mein Leben findet jetzt und für mein ganzes Wesen inklusive Kopf, Herz und Bauch statt, genau in dieser Sekunde – und dies immer und immer wieder neu! Dafür bin ich dankbar, ich bin auf dem Weg nach Hause!


Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Rainer Maria Rilke

Matthias Dick

Sozialarbeiter
Matthias Dick

Gestaltarbeit und Gestaltausbildung ist für mich der Weg des ganzen Daseins geworden. Etwas ganz zu erleben, durchzuleben und neu zu ordnen. Zu sehen was im Moment der Erfahrung ist, weg von der Phantasie in meine Wirklichkeit, hinter die Vorhänge meiner Geschichte, hinter das, was ich nicht sehen konnte oder wollte.

Lange habe ich an Altem festgehalten, in dem Glauben dass Erfahrung und Verständnis das Wichtigste sind und habe dabei häufig den Kontakt zu dem was ich spüre und empfinde verloren.

Hier hat mir die Gestaltausbildung geholfen mich wieder zu spüren, mich wieder in Beziehung zu setzten zu dem was für mich da ist, dies anzuerkennen und damit in Kontakt zu gehen und so in meinem Leben immer wieder ein Stück ganzer, befriedigter und freudiger zu werden.

Seitdem ich den "Gestaltweg" gehe, denke und spüre ich, dass erst, wenn ich ganz dasein kann, ich wirklich Lebe. Etwas Schmerzliches zu vermeiden heißt für mich auch, mir etwas Freudiges zu nehmen. Mir zu erlauben zu spüren, Wahrzunehmen und auch damit zu handeln, im Moment des Kontaktes, ist für mich, mich anzunehmen mit all dem was da ist.


Christian Hanselmann

Diplomsozialpädagoge (FH)
Christian Hanselmann

Diese Ausbildung ist die erste wirklich komplett freiwillige Ausbildung in meinem Leben.

Ich habe zum ersten Mal das Gefühl eine Ausbildung zu machen, die mich zu meiner ureigenen Kraft führt und dabei unterstützt meine eigene Berufung zu erkennen.

Und ich entdecke dabei meine Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ich brauche, um meinen Weg zu gehen; sowohl beruflich als auch privat und persönlich.



Barbara Henn

Coach, Mediendesignerin

Barbara Henn
Türen öffnen - Räume entdecken - Grenzen vergessen. Wir sind weit mehr als wir ahnen. Innere Augen öffnen - durch Mauern spazieren - über Abgründe springen. Alle Wege ins Freie führen nach innen.

Die Wortbilder des Bremer Poeten Hans Kruppa beschreiben meine Erfahrung mit Gestaltarbeit und -ausbildung sehr einfühlsam und treffend. Nach vier Jahren IGE kann ich aus vollem Herzen sagen: Danke, daß es euch und eure Arbeitgibt..! Ihr habt mein Leben nachhaltig beeinflusst und verändert.

Liebe auf den ersten Blick war es nicht, meine Begegnung mit dem IGE im Jahr 2001. Daß dies an mir liegen könnte, wollte ich erst nicht gelten lassen. Wo ich mich doch auf dem Parkett der äußeren Welt selbstsicher und vermeintlich "erfahren" bewegte. Die inneren Welten waren mir weitgehend fremd und bereiteten eher Unbehagen. Von der Kraft und Fülle konnte ich damals nichts ahnen. Gottseidank war ich mutig und neugierig genug, mich immer wieder auf spannende Selbsterfahrungsprozesse beim IGE und anderswo einzulassen, zu wachsen und zu werden.

Dieser Weg ist das Beste, was mir passieren konnte, weil es mich mit meiner Lebensaufgabe in Kontakt bringt.

Mit der IGE-Ausbildung nimmt mein Ziel nun "Gestalt" an. Ich freue mich darauf, immer mehr von mir und anderen wahrzunehmen, das Mensch-Sein in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit zu sehen, zu erleben, zu begleiten und weiterhin "unterwegs" zu sein - im innen wie im außen.


Ralph Kreiselmeier

Theologe, Gemeindeleiter
Ralph Kreiselmeier

Was für mich die Gestalttherapieausbildung am IGE bedeutet; warum ich mich entschlossen habe sie zu machen, hat Henry David Thorow einmal trefflich ausgedrückt, indem er sagt:

Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben, intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen um alles auszurotten, was nicht Leben war, damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt habe.
(aus: „Walden; ein Leben in den Wäldern“)

In diesen paar Sätzen von Thorow ist für mich vieles gesagt: Die Ausbildung lässt mich immer wieder neu aufbrechen aus Verhärtung und Stillstand. Hier darf ich intensives Leben erfahren, ja das Mark des Lebens in mich aufsaugen. In der Gruppe darf ich Leben probieren bis an meine jeweilige Grenze, ohne verurteilt, bewertet oder belächelt zu werden. Hier kann ich mein zurückliegendes Leben betrachten und neu sehen lernen und hier kann ich den ängstlichen Blick in die Zukunft zurücknehmen ins „Hier und Jetzt“, wo diese meine Angst sich dann schon oft als ein Scheinriese entpuppt hat.

In aller Gebrochenheit meines menschlichen Da-seins kann ich mit dem, was ich hier lerne und erfahre, meinen ganz persönlichen und beruflichen Alltag besser gestalten. Auch wird der Raum für Träume und Visionen offen gehalten, damit in dieser Offenheit meine Kreativität und mein Menschsein immer mehr Gestalt gewinnen.

Hier darf ich erleben, dass Lernen eigentlich ein Entdecken ist (F. Perls). Die Gestalttherapie hilft mir: mich besser wahrzunehmen, mich besser abzugrenzen und angstfreier den Kontakt mit mir selber, mit der Welt und anderen Menschen zu suchen, zu erleben und zu vollziehen.


Angela Doerr

Heilpraktikerin, Cranio-Sacral Therapeutin
Angela Doerr

Nach meinem ersten Ausbildungsjahr, bin ich immer noch von der Hingabe und Liebe, die in der Arbeit von Torsten und Franz steckt, fasziniert. Sie bereichert meine Arbeit sehr.

Das IGE schafft es, eine fundierte Gestalttherapeutische Ausbildung anzubieten, in der für mich als Teilnehmerin, eine tiefe, ganzheitliche und integrative Entwicklung möglich ist.

Das heißt für mich, dass durch Theorie und Technik ein Boden geschaffen wird, auf dem ich mich sicher bewegen kann. Dabei liegt der hauptsächliche Fokus, auf der Selbsterfahrung, dass mich Öffnen, für das was da ist. Es ermöglicht mir ein wahrhaftes Empfinden für heilsame Prozesse. Nach meiner Erfahrung aus der Praxis als Cranio-Sacral- Therapeutin, ist es einer der wichtigsten Werkzeuge in dieser Arbeit.

Die Gestalttherapie hat mir einen Weg gezeigt, wie ich diese Wahrnehmung aus der Körpertherapie in Worte fassen kann.